Wem hilft das Horchtraining?
Kindern und
Jugendlichen mit
- auditiven Wahrnehmungsstörungen / zentraler Fehlhörigkeit,
- Entwicklungsverzögerungen sprachlicher, motorischer und psychischer Art,
- Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS),
- Konzentrationstörungen,
- Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Legasthenie und Dyskalkulie
- Kommunikationsproblemen, Antriebslosigkeit oder Hyperaktivität, Verhaltensauffälligkeiten wie Gehemmtsein, Ängstlichkeit, Aggressivität,
- autistischen Verhaltensweisen,
- Down-Syndrom,
- cerebralen Schödigungen u.v.m.
Ein Horchtraining kann (je nach Erstuntersuchung und psychologischem Horchtest) empfehlenswert sein bei
Erwachsenen mit
- Befindlichkeitsstörungen wie Angst, Erschöpfung, Unsicherheit,
- psychosomatischen Störungen wie Schlafstörungen, Verspannungen,
- Schäden nach Schlaganfall oder Gehirnverletzung im Rahmen einer Rehabilitation,
- Energiemangel und Antriebslosigkeit,
- chronischen Krankheiten wie Parkinson oder MS
- Tinnitus oder Hörsturz,
- Problemen von Stimme oder Gehör bei Rednern, Politikern, Musikern, kurz: Menschen, die in ihrem Beruf sehr auf ihre Stimme angewiesen sind,
- oder auch zum verbesserten oder beschleunigten Spracherwerb (Schüler, Studierende) sowie im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung
und
Schwangeren
- zur Verkürzung der Geburtsdauer, nach Schwangerschafts- oder Geburtskomplikationen oder Frühgeburten
Der Ablauf einer Horchtherapie:
Zunächst erfolgt der
psychologische Horchtest mit einem anschließenden
ausführlichen Gespräch.
Wenn Sie sich für eine Therapie entscheiden, werden die weiteren Behandlungsschritte geplant:
- 2 Stunden täglich fpr 15 Tage (1. Block);
- nach einer Pause von 4-8 Wochen folgt der 2. Block mit ebenfalls 2 Stunden täglich für 8 Tage.
- Dieser Block wird mehrfach im Abstand von 6-8 Wochen wiederholt.
- Zwischendurch werden mehrere Horchtests durchgeführt, die Aufschluss geben über Veränderungen und den Therapieerfolg.
- Ein Auffrischung nach einem halben oder einem Jahr ist in manchen Fällen sinnvoll.